Der stille Schrei

Der Stille Schrei ist der Debütroman von Leon Specht und der erste von drei geplanten Spessart-Krimis. Die Romane sind dabei jeweils in sich abgeschlossen.

überraschend, spannend, kurzweilig

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Burgjoss im Jossgrund: Eine Spessart-Idylle. Für Claudia Röder ein Höllenort, seit ihr Ehemann Karl, ein erfolgreicher und in der Gemeinde angesehener Geschäftsmann, sich noch in der Hochzeitsnacht als perverser Sadist entpuppt, als exzessiver Schläger und brutaler Vergewaltiger. Flucht scheint ausgeschlossen. Karl: „Ich werde dich zerfleischen. Mich verlässt keine Frau.“

Erst durch die Begegnung mit einem Frankfurter Therapeuten, den eine Freundin empfiehlt und einem Lauftrainer, sieht Claudia eine Chance, dem Teufelskreis von Demütigungen und Gewaltorgien zu entkommen. In langen Läufen durch die Spessartlandschaft findet sie ihr altes Selbstbewusstsein zurück und die Kraft, sogar am Marathon in Frankfurt erfolgreich teilzunehmen. Und sie entwickelt einen tollkühnen Plan, der sie von ihrem Ehemann endgültig befreien soll. In einem atemberaubenden Finale kommt es zu einem Duell, das nur Karl oder Claudia überleben kann.

Teil 1 der
Spessart Trilogie

„Leon, ich muss dir eine verrückte Geschichte erzählen. Ja, sie ist wirklich verrückt. Ich bin schuld an einem Verbrechen.“

Meine Augen weiteten sich. Er registrierte es und zuckte hilflos, gar nicht seine Art, die Schultern. „Und ganz paradox: in Ausübung meines Asklepios-Eids.“

Dann spannte er aber seine Schultern und fuhr auf seine souveräne und so einzigartige Art fort. „Also, hör zu und mach etwas draus. Eines Tages kam eine Klientin zu mir und trug mir ihr Leid vor.

Der Verwirrung folgte die Entwirrung. Aber nur sehr langsam. Mein Auto fuhr mich aus Frankfurt heraus. Die Hanauer Landstraße war dicht. Ich nahm gar nichts wahr. Erst Porsche. Dann das Audizentrum. Alles rechts. Der weitere Abstieg im Geschmack: Kentucky Fried Chicken. Kentucky schreit. Was schreit Kentucky? Silbenverwechslung. Schüttelreime. Die einzigen Reime, die Karl beherrscht. „Das Leben ist mir hässlich grau, wenn ich mein Weib nicht grässlich hau.“ Sein böses linkes Auge funkelte dann besonders intensiv. „Auch ist´s für mich ein schlechter Tag, wenn ich nicht meine Töchter schlag“. Gott sei Dank nicht. Nie! Jedenfalls nicht mit Karl.

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Der Stille Schrei von Leon Specht, Trailer

 

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